Der Landesverband Baden-Württemberg des Deutsche Kitaverband fordert in einer Pressemitteilung vom 28. Mai 2020 dazu auf, allen Kindern Zugang zu Kita-Betreuung zu gewähren und sich bei der Umsetzung des Kita-Betriebs nicht an den langsamsten zu orientieren.
Der Landesvorsitzende Marko Kaldewey sagt: „Den sozialunternehmerischen Trägern war es schnell möglich, die festgelegte Betreuungsobergrenze auch personell und räumlich umsetzen zu können. Es ist aus unserer Sicht nicht länger tragbar, den Grad der Kita-Öffnung an denjenigen Träger-Gruppen zu orientieren, die einen regulären Kita-Betrieb nicht gewährleisten können. Einschätzungen, wonach bis zu 40 Prozent der Erzieher*innen zur Risikogruppe gehören, können wir nicht teilen. Was aber fehlt, ist eine Definition, in welchem Fall Beschäftigte zur Risikogruppe zählen. Außerdem ist nicht geklärt, wer die Lohnkosten für die Mitarbeiter*innen mit Risiko-Diagnose übernimmt.”
Der komplette Text der Presse-Mitteilung ist auf der Website des Deutschen Kitaverbands nachlesbar.
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- “Beim Kita-Betrieb nicht mehr auf die langsamsten warten”, Pressemitteilung des Deutschen Kitaverbands vom 28.05.2020